Lange ist es her, dass ich auf meinem Blog einen Beitrag erfasst habe. Die letzten Monate waren voll mit meinem Praktikum und vielen, vielen Lernstunden. Ende Oktober habe ich dann meine Ausbildung zur medizinischen Masseurin mit Auszeichnung abgeschlossen und zur Belohnung ging es für mich, meinen Freund und zwei Freunden Mitte November Richtung Osten. Genauer gesagt nach Singapur und Bali. Die Vorfreude war natürlich groß und auch vor Ort wurden wir keinesfalls enttäuscht. Ich möchte den Anfang meiner Urlaubsbeiträge mit der wunderschönen Stadt Singapur starten. Wir haben in den 6 Tagen sehr viel erlebt und gesehen.
Die Stadt:
Singapur ist ein Insel- und Stadtstaat und mit doch mehr als 5,6 Millionen Bewohner der flächenmäßig kleinste Staat Südostasiens. Singapur hat die folgenden vier Amtssprachen: Chinesisch, Englisch, Malaiisch und Tamil.
Wetter:
Das Klima ist tropisch-feucht. Die Temperatur beträgt fast das ganze Jahr über etwas mehr als 28 Grad Celsius. In den Monaten Oktober bis Februar sind die Temperaturen bedingt durch den Monsun nur etwas niedriger. Wir hatten - gegen unseren Erwartungen - immer sehr gutes Wetter. Außer am letzten Tag unseres Aufenthaltes hat es den Tag über etwas geregnet. Da wir aber sowie diesen Tag im Whirlpool am Dach des Marina Bay Sands verbrachten, hat es uns weniger gestört ;)
Wichtig zu wissen ist auch, dass - obwohl die 28 Grad sehr angenehm sind - die Einkaufszentren bzw. die Shops EXTREM kühlt sind. Die Klimaanlagen kühlen auf max. 15 Grad - Pullover oder Weste nicht vergessen!!
Unsere Unterkunft:
Die ersten 4 Nächte haben wir in einem AirBnB im Zentrum der Stadt verbracht. Wenn man früh genug den Urlaub plant und bucht, kann man großes Glück bezüglich dem Preis haben. Wir hatten dieses Glück auf unserer Seite und haben nur 100 Euro pro Person für 4 Nächte bezahlt. Ein absolutes Schnäppchen, wenn man bedenkt, dass wir sehr zentral (Nahe der Orchard Road) gewohnt haben. Wir haben uns für die letzte Nacht noch ein Zimmer im legendären Marina Bay Sands gegönnt. Ich meine, es war zwar mit 130 Euro pro Person und Nacht nicht besonders billig, aber hey, wie oft kommt man nach Singapur? ;)
Stuff to see:
Marina Bay Sands & Gardens by the Bay
Um ehrlich zu sein: Das Marina Bay Sands ist ja weltbekannt und ich habe schon viele Fotos gesehen, doch wenn man davor steht, muss man kurz mal schlucken. Es ist gigantisch und unvergleichlich schön! Mehr vom Hotel und Zimmer gibt es bald auf meinem Blog zu sehen :)
Bevor wir den letzten Tag im Pool vom Marina Bay Sands verbrachten, haben wir noch die Gardens by the Bay besucht. Das Areal ist voll mit wunderschönen Palmen und die außergewöhnlichen Bauten namens "Supertrees" machen diesen Platz einzigartig. Auch der Botanische Garten ist hier zu finden. Ein absolutes must-see!
Raffles Hotel
Natürlich stand auch der bekannte Cocktail "Singapore Sling" aus dem wunderschönen Raffles Hotel am Programm. Das Raffles Hotel ist ein im Kolonialstil errichtetes Hotel, das nach dem Gründer Singapurs - Sir Thomas Stamford Raffles - benannt ist. In den Jahren 1910 bis 1915 wurde dann von einem Barkeeper der Cocktail "Singapore Sling" erfunden. Der Cocktail aus - unter anderem - Gin, Kirschlikör und Bénédictine war wirklich sehr, sehr lecker. Leider wissen die Inhaber des Hotels, dass viele Gäste nur wegen dem Cocktail kommen und dementsprechend ist der Preis sehr hoch. Wir haben pro Cocktail 21 Euro (!) gezahlt. Das ist wirklich nicht mehr normal!
Clarke Quay
Der Clarke Quay ist ein aus fünf Blöcken restaurierter und mit Lagerhäusern bestehender Hafen, mit vielen Restaurants und Bars. Die verschiedenen Blöcke sind verschiedenen Kulturbereichen zugeordnet. Wir verbrachten einen Abend dort und haben sehr lecker gegessen und Cocktails genossen. Große Empfehlung!
Orchard Road
Die Einkaufsmeile überhaupt! Hier findet man alles, was das Herz begehrt. Mein absolutes Highlight war, dass es entlang der Straße Narrabäume angepflanzt sind. Es tolles Flair!
Zusammengefasst würde ich immer wieder gerne nach Singapur reisen. Es war eine tolle Erfahrung die Großstadt mit all den Palmen und Narrabäumen zu besuchen. Alles in allem war der Aufenthalt nicht besonders billig, aber jeden Cent wert!
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